Profil der Martinschule

Unser Leitwort: Martinschule bunt gemischt

bedeutet für uns: So unterschiedlich wie wir sind, möchten wir uns an der Martinschule miteinander wohl fühlen.

    Wir erwarten deshalb, dass alle respektvoll, achtsam und rücksichtsvoll miteinander umgehen.

    Wir lösen Konflikte friedlich.

    Wir behandeln die Räumlichkeiten, die eigenen und fremden Materialien mit Vorsicht und Sorgfalt.

    Wir übernehmen Verantwortung für unser Lernen und Tun und helfen uns gegenseitig.

    Wir halten Absprachen und Regeln zuverlässig ein.

So werden wir es schaffen, mit möglichst viel Selbstvertrauen, Eigeninitiative und Kreativität unsere Aufgaben anzugehen und sie mit Interesse, Ausdauer und Sorgfalt zu lösen.

 

Strukturierung durch Rituale

Das Schuljahr wird für alle Kinder durch feste Rituale übersichtlich strukturiert. Das beginnt mit der Einschulungsfeier, geht über Adventssingen und Weihnachtsmarkt, Projekttage bis hin zu Karnevalsfeiern, Schulfesten und Sportwettkämpfen. Ein Kernstück unserer Schulrituale ist die Martinstunde:
 
Einmal im Monat lädt die Schulleitung alle Schülerinnen und Schüler zu einer Vollversammlung in die Turnhalle ein. Bei leiser Musik betreten die Kinder die Halle und nehmen ihre festgelegten Plätze ein. Einzelne Klassen präsentieren etwas, das aus der Arbeit im Unterricht entstanden ist. Hier werden die Kinder informiert über wichtige Dinge des Schullebens. Gleichzeitig sprechen sie ihre Sorgen und Probleme an und suchen gemeinsam mit den Lehrkräften und der Schulleitung nach Lösungen. Während der Versammlung wird großer Wert auf Ruhe und eine entspannte Atmosphäre gelegt.
Die Martinstunde ist eine zentrale Einrichtung unseres Schullebens geworden. Sie bindet alle Kinder der Martinschule ein, erzieht sie zur Verantwortung und stärkt unser Wir-Gefühl.
 
 
Individuelle Förderung
 
Die Martinschule nutzt moderne, kooperative Lernformen. Ohne weitgehende innere Differenzierung können wir individuellen Lernvoraussetzungen in sehr heterogenen Lerngruppen nicht mehr gerecht  werden. Fördermaßnahmen werden mit bewährten Diagnoseverfahren ermittelt, in Kollegium und OGS abgestimmt und auf den konkreten Bedarf hin ausgerichtet.
Wir entwickeln unsere Kompetenzen und Qualifikationen, erweitern die materielle Ausstattung und optimieren die schulische Organisation. Schulleitung, Lehrkräfte, das Team der OGS und die Elternvertretung stehen neuen, produktiven Formen des Lernens positiv gegenüber und arbeiten vertrauensvoll zusammen. Die Schulentwicklung ist von einer Kultur des Dialogs geprägt, die das Wichtigste nicht aus dem Blick verliert: unsere Kinder.
 
 
Außerschulische Lernorte, Klassenfahrten
 
Tierpark Olderdissen, Kunsthalle, Naturkundemuseum, ausgedehnte Wald- und Freiflächen... - kaum sonst in Bielefeld können ähnlich viele Lernorte fußläufig erreicht werden.
Bei uns gehören Klassenfahrten zur langjährigen Tradition. Wir sehen darin eine besondere Möglichkeit des sozialen Lernens und Erlebens.